Unsere nächsten Treffen finden jeweils Donnertags, den 06. April, 04. Mai und 01. Juni um 19 Uhr im Hörsaal des Elbeklinikums Buxtehude statt.
Am 15. April 2023 findet in der Universität Rostock der
7. Deutsche Hautkrebs-Patiententag statt.
In verschiedenen Fachvorträgen werden Themen wie zum Beispiel die Nebenwirkungen der Behandlungen unterschiedlicher Hautkrebsarten erörtert. Dazu werden Selbsthilfegruppen, Beratungs- und Hilfsangebote aus Ihrer Region vorgestellt. Eine interaktive Podiumsdiskussion lädt zum Erfahrungsaustausch ein. Mit diesen und weiteren Programmpunkten möchten wir Ihr Wissen stärken, Mut machen und neue Perspektiven aufzeigen.
Das genaue Programm zum Download mit Zeitplan, Adresse und Kontaktdaten finden Sie hier als Link:
Für weitere Informationen zum 7. Deutschen Hautkrebs-Patiententag in Rostock steht hier noch ein weiterer Link für Sie bereit:
Gib Deiner Hautkrebs-Geschichte ein Gesicht!
Am 19. und 20. Mai 2023 in Achim bei Bremen.
Das genaue Programm mit vielen Informationen finden Sie hier als Flyer zum Download.
Die Selbsthilfegruppe Hautkrebs feiert am 5. April 2017 im kleinen, internen Kreis ihr zehnjähriges Bestehen. Annegret Meyer, die 2007 die Initiative ins Leben rief, ist stolz darauf, dass die
Gruppe immer noch jede Menge Mitglieder hat und sehr aktiv ist. Damals, im März, sah das ganz anders aus. ,,Beim ersten Mal kamen nur wenige", erinnert sich die 70-Jährige. Da habe sie schon aufgeben
wollen, aber die Sorge, dass ihre Idee keine Anhänger findet, erwies sich als unbegründet. 28 Mitglieder gehören zurzeit der Gruppe an, rund die Hälfte besuchen die monatlichen Treffen. ,,In der
Hauptsache geht es um den Erfahrungs- und Informations-austausch, es werden Fachvorträge angeboten und Fragen zum Versicherten- und Schwerbehindertengesetz beantwortet. Aber wir sprechen auch über
andere, ganz normale Alltagsthemen oder unternehmen gemeinsam etwas", erzählt die Gründerin. Selbsthilfe bedeutet für sie, die eigenen Probleme und deren Lösung selbst in die Hand zu nehmen und im
Rahmen der eigenen Möglichkeiten aktiv zu werden.
Ein regelmäßiger Kontakt zu einem Dermato-Onkologen im Hautkrebszentrum Buxtehude und zu einer Psycho-Onkologin ist gewährleistet, sagt die Vorsitzende. Darüber hinaus ist Annegret Meyer oder ihre
Vertretung Martina Kiehl bei internationalen Konferenzen mit von der Partie, um über die Fortschritte der Medizin in Sachen schwarzer und heller Hautkrebs zu erfahren und sich für die Rechte von
Patienten starkzumachen. Die Weitergabe von Informationen über Prävention, bestehende und neue Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten sind der Vorsitzenden der Selbsthilfegruppe besonders wichtig, da
sie der Meinung ist, dass immer noch zu viele falsche Ansichten über diese Krebsart kursieren: ,,Einfach rausschneiden, und dann ist es gut - das ist eben nicht so ist.
Da die Rentnerin selbst betroffen war, was den Ausschlag zur Gründung der Selbsthilfegruppe gab, ist es ihr eine Herzensangelegenheit, andere davor zu bewahren, nach der Diagnose in ein tiefes Loch
zu fallen. Damit es gar nicht so weit kommt, setzt sie sich für eine bessere Früherkennung ein: ,,Die Forschung geht schnell voran, aber jeder der eine verdächtige Hautstelle entdeckt, sollte einen
Facharzt aufsuchen, denn wenn ein Melanom zu spät erkannt wird, hat man schlechte Karten."
Deshalb sei es ihr ein großes Anliegen, dass Patienten schneller einen Termin beim Hautarzt erhalten, sagt die erste Vorsitzende des Hautkrebs-Netzwerks Deutschland, das die Mitglieder der
Hautkrebs-Selbsthilfegruppen 2016 gegründet haben und das mit dem Melanoma Patient Network Europe (MPNE) vernetzt ist.
Quelle: Buxtehuder Tageblatt 01. April 2017
Autorin: Franziska Felsch
Regelmäßige Treffen finden jeweils am ersten Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr in der Personal-Cafeteria im
Elbe Klinikum Buxtehude
Am Krankenhaus 1
21614 Buxtehude
statt.